Hurra! Ich habe einen Kleingarten.

Informationen für Neu-Kleingärtner und solche, die es werden wollen.

Das erste Jahr im Garten

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Nützlingswissen aneignen

Wenn Sie nicht schon vor dem Kamin im Winter ein Buch zum Thema Nützlinge gelesen haben, nehmen Sie sich jetzt die Zeit. Während Sie Marienkäfer, Florfliegen und Schwebfliegen als hübsche Insekten wahrscheinlich kennen, sagt Ihnen das Aussehen des gefräßigen Nachwuchses mit großem Appetit auf Läuse und Spinnmilben vielleicht nichts. Tatsächlich sehen diese Tierchen für den Neukleingärtner ganz leicht wie Schädlinge aus, der Reflex, zuzuschlagen oder zum Pflanzenschutzmittel zu greifen, ist groß. Damit Sie nicht aus Versehen Ihre nützlichen Helfer vernichten, informieren Sie sich, wie die Larven aussehen.


Endlich Gemüse pflanzen und säen

Auf dem Gemüsebeet kann jetzt gesät und gepflanzt werden. Einfacher ist es erst einmal, fertige Jungpflanzen zu kaufen. Besonders bei Salat empfiehlt es sich, am Marktstand robuste, kompakte kleine Pflanzen zu kaufen, und dann von einigen Sorten jeweils 3 bis 5 Stück. Mehr macht keinen Sinn, wenn Sie nicht gleich eine Großfamilie verköstigen wollen. Denn Jungpflanzen gleichen Alters sind später alle zeitgleich erntereif. Kaufen Sie lieber in einigen Wochen neue kleine Jungpflanzen. Auch Kohlrabi können Sie so erstehen.

Wer säen will, kann mit Saatscheiben oder -bändern erst einmal auf Nummer sicher gehen. Sie verhindern, dass später vereinzelt (pikiert) werden muss. Radieschen, Möhren und Rauke können so bequem herangezogen werden, vorausgesetzt, Sie kommen regelmäßig zum Gießen vorbei.

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